eins im sein
einfach andɘяs kommunizieren

Zugegeben: Kommunikations-Trainings gibt es wie Sand am Meer, und jedes verspricht Ihnen, dass Sie “danach” besser oder noch besser kommunizieren können. Können Sie zumeist auch – zumindest im Außen und unter Aufbietung aller möglichen Anstrengungen in Bezug auf Dinge, die zu beachten, zu tun oder zu lassen, zu beherrschen oder zu berücksichtigen sind. Bei eins im sein lade ich Sie ein, Kommunikation als das Gegenteil von Anstrengung zu erfahren: Denn Kommunikation ist nichts, was Sie tun, sondern etwas, das Sie sindTatsächlich geht darauf sogar die Weisheit zurück, die besagt, dass man nicht nicht kommunizieren kann.

Mit eins im sein entdecken Sie die verborgenen, in gewisser Weise ‘wilden’ Facetten von Kommunikation. Diesen begegnen Sie in Ihrem Inneren. Sie unterliegen Dynamiken, die sich Ihrer direkten willentlichen Beeinflussung entziehen, weil sie zum Herrschaftsbereich Ihres autonomen Nervensystems, Ihres Vegetativums, gehören. 

Ihr autonomes Nervensystem hat maßgeblichen Anteil daran, wie Sie auf Dinge reagieren – also antworten im weitesten Sinne. Nicht nur auf Dinge, die gesagt werden, sondern auch auf Dinge, die nicht gesagt werden. Auf Dinge, die getan werden und nicht getan werden, die geschehen und nicht geschehen, die Sie beobachten und bemerken – und nicht bemerken. Mit eins im sein schulen Sie zum einen Gewahrsein und Bewusstheit in Bezug auf Ihre automatischen Antworten. Das sind diejenigen Reaktionen, die Sie nicht bewusst und willentlich steuern können und die Ihnen einfach geschehen, schlicht und ergreifend, weil Sie sie nicht vermeiden können. 

Warum betrachten, was keiner sieht?

So ganz unsichtbar bleiben automatische Reaktionen im Außen nicht. Denn automatische Reaktionen verursachen Gefühle, Emotionen und Empfindungen, sind mitverantwortlich für viele unserer Gedanken und den Großteil unseres Verhaltens. Sie bewegen uns und finden damit Ausdruck im Außen – in Stimmfarbe und Sprechweise, Blicken und Haltung, Herzschlag und Atemfrequenz, Mimik und Gestik, Handlung und Unterlassen. Selbst wenn es gelingt, das, was in uns vorgeht, vor der Außenwelt zu verbergen, kann das, was keiner sieht, uns enorm belasten.   

Automatische Reaktionen kann man weder einfach abstellen noch wie auch immer “hinter sich lassen”, denn sie basieren auf Erinnerungen, von denen wir vielfach gar nicht wissen, dass wir sie haben. Die einzige Möglichkeit, sie trotzdem loszuwerden, liegt in der Zuwendung zu dem, “was keiner sieht”. Auch darin unterrichte ich Sie bei eins im sein. Dabei lernen Sie, wie Sie die Dynamiken Ihrer automatischen Antworten neu justieren können, wenn Sie feststellen, dass sie Ihnen nicht in jeder Hinsicht dienlich sind.

Mit eins im sein die Sprache des Nervensystems entschlüsseln

Mit eins im sein ändern Sie – in den Bereichen, in denen es für Sie wichtig ist – Ihre autonome Wahrnehmung. Der Fachbegriff dafür ist “Neurozeption”. Er beschreibt, wie das autonome Nervensystem Informationen aufnimmt und verarbeitet, ohne die denkenden Regionen des Gehirns zu involvieren. Neurozeption ist maßgeblich daran beteiligt, wie Sie die Welt sehen, die Dinge in Ihrem Leben wahrnehmen, das Verhalten von Menschen und Tieren und die Geschehnisse in Situationen bewerten – also insgesamt antworten und nicht nur vom Standpunkt des Verstandes aus. Der Verstand ist zwar besser als sein Ruf, zu Höchstform läuft aber auch er erst auf, wenn seine Antworten mit denen des autonomen Nervensystems in Einklang sind.

“Schließe die Augen und höre dir zu
du wirst es nicht glauben, das alles bist du!”

Diesen Spruch hat mir einst jemand ins Poesie-Album geschrieben, und er bringt recht anschaulich auf den Punkt, worum es bei “die Sprache des Nervensystems entschlüsseln” geht (wobei ich empfehle, die Augen mindestens hin und wieder zu öffnen und aus dem Kopf herauszuschauen). Gewahrsein und Bewusstheit ermöglichen Ihnen, sich selbst zu sehen, wie nur Sie sich sehen können und sich sich selbst zuzuwenden, wie nur Sie sich sich selbst zuwenden können. Ich lade Sie ein, sich selbst der Nächste – der Naheste – sein und zu entdecken, dass niemand auf der ganzen Welt für Sie tun kann, was Sie für sich tun können. Indem Sie bewusst, unbewusst und autonom anders kommunizieren, verbessern Sie letztlich nicht nur Ihre kommunikativen Fähigkeiten (im Außen und im Inneren), sondern entfalten vielfach auch Auswirkung auf

  • Ihre mentale & körperliche Resilienz (Selbstregulation)
  • Kreativität & Potenzialentfaltung
  • die Bewältigung von Trauma
  • Stressresistenz
  • die Erweiterung Ihres Bewusstseins
  • Ihr Wachstum in Beziehungen sowie in Beziehungsfähigkeit & Beziehungsqualität
  • die Linderung von Allergien & chronischen Erkrankungen.

Die Programme von eins im sein

empfehlen sich Ihnen besonders, wenn Sie Kommunikation in irgendeiner Form oder Angelegenheit bisweilen oder grundsätzlich als “schwierig” erleben, etwa weil Sie

  • leicht in Rage geraten oder “dicht machen”,
  • Diskussionen oder bestimmte Auseinandersetzungen meiden und lieber “vorauseilend klein beigeben”,
  • Dinge nicht aus- oder anzusprechen wagen,
  • häufig missverstanden werden,
  • erleben, dass man Ihnen nicht zuhört oder Sie nicht ernst nimmt,
  • bisweilen oder grundsätzlich die richtigen Worte nicht finden,
  • sich nicht gut durchsetzen können,
  • an jemanden nicht (mehr) herankommen,
  • sich selbst gegenüber taub sind und Belange anderer “gern” wichtiger nehmen als Ihre eigenen,
  • sich des Öfteren mit Selbstvorwürfen und Schuldzuschreibungen plagen,
  • sich oft unzulänglich fühlen,
  • sich selbst nicht verstehen,
  • bestimmte Gespräche oder Gesprächspartner meiden oder gar “hassen”,
  • irgendein Verhalten oder eine “Macke” an den Tag legen, von dem/der Sie sich gerne befreien würden

und/oder

  • Sie einfach nur neugierig geworden sind, etwas Neues entdecken und sich selbst neu begegnen möchten.

Da die Nervensysteme von Mensch und Tier auf identische Weise funktionieren und mich mein Bildungsweg über die Verhaltensforschung vom Tier zum Menschen geführt hat, arbeite ich bei eins im sein mit Mensch und Tier gleichermaßen – insbesondere mit Menschen und Hunden.

Zusammengefasst: Was Sie bei eins im sein lernen können

  1. Gewahrsein und Bewusstheit in Bezug auf Ihre inneren Dynamiken zu schulen
  2. mit sich selbst in einen lebendigen, somatischen Dialog einzutreten,
  3. das somatische Wesen Ihres Körpers als Reservoir lebendigen Wissens und ureigener Weisheit zu begreifen und zu nutzen,
  4. die Dynamik der autonomen Reaktionen Ihres Körpers nachhaltig zu Ihren Gunsten zu verändern, ohne zu manipulieren.

Dabei erfahren Sie außerdem

  • wie Ihr individuelles Kommunikationsverhalten von unbewussten Erinnerungen und Glaubenssätzen beeinflusst wird,  
  • welche Folgen das nicht nur für Ihr Kommunikationsverhalten, sondern vor allem für Ihre Gesundheit, Ihre Leistungsfähigkeit, die Qualität Ihrer Beziehungen und Ihr Lebensglück hat,
  • wie Sie die Sprache Ihres Nervensystems entschlüsseln und richtig interpretieren,
  • wie sich Ihr Kommunikationsverhalten in Bezug auf Ihr eigenes Nervensystem auf Menschen in Ihrem Umfeld auswirkt, insbesondere auf Kinder und Haustiere (vor allem Hunde),
  • wie Sie aufspüren, was Ihnen bewusst werden will,
  • wie Sie Ihrem Nervensystem ermöglichen, angestauten Stress und verborgene Traumata, die Ihre kommunikativen Fähigkeiten beeinträchtigen, ‘deinstallieren’ können,
  • was Kommunikation mit Entspannung zu tun hat, wie Sie richtig entspannen und worauf Sie in Sachen Aktivität & Entspannung achten sollten.

Mehr Informationen gibt es unter Kontakt und Auf einen Blick.

Sie erreichen mich unter
Telefon: +49 (0) 170 / 20 676 85
E-Mail: einsimsein@gmail.com

Blatt einer Schwarzpappel

 

Wissenswertes und Hintergründe finden Sie in meinem Blog:

neurosensorisches Training

Ist neurosensorisches Training eine Therapie?

Diese Frage wird mir tatsächlich sehr oft gestellt: Ist neurosensorisches Training eine Therapie? Die Antwort ist: Nein, eine Therapie ist neurosensorisches Training nicht. Von...
Weiterlesen
Kommunikation Naturerfahrung neurosensorisches Training Philosophisches

Wasser energetisieren mit dem Wasserlied der Algonquin

Es gibt viele Möglichkeiten, um Wasser zu energetisieren – über farbige und sogenannte Vital-Karaffen, Wirbler und Edelsteine, spezielle Kohle, Pflanzen, Umkehrosmose und...
Weiterlesen
Hund & Co.

Fellfarbe & Verhalten: “Heller ist mehr aggro”

Gescheckte Katzen sind aggressiver – Headlines wie diese machten vor einigen Jahren im englischen Sprachraum die Runde. Grund war eine Studie, mit...
Weiterlesen
Baby & Kind neurosensorisches Training

Was ist ein “Entwicklungstrauma”?

Das Entwicklungstrauma ist das häufigste und am weitesten verbreitete Trauma. Es bleibt fast immer unentdeckt und unbehandelt, weil die allermeisten Menschen weder...
Weiterlesen
Kommunikation neurosensorisches Training

Was Erinnerung mit Kommunikation zu tun hat

Erinnerung - die Gesamtheit all dessen, was wir unter diesem Begriff subsumieren - bildet die Grundlage aller unserer autonomen Reaktionen. Diese haben...
Weiterlesen
Hund & Co. Kommunikation

Hunde richtig begrüßen

Sie raten gänzlich Unterschiedliches, die Trainer, Verhaltensberater und „Hundeversteher“, landauf, landab. Hunde richtig begrüßen scheint eine Kunst für sich zu sein. Soll...
Weiterlesen
Baby & Kind neurosensorisches Training

Trauma ist nicht, was Sie denken

Der Begriff „Trauma“ steht ganz allgemein für eine „Verletzung“. Solch eine Verletzung kann auf vielen Ebenen stattfinden bzw. stattgefunden haben, physisch, psychisch...
Weiterlesen
Naturerfahrung

Mit Wölfen sein – hierzulande

Ich gebe es zu: In Sachen mit Wölfen sein bin ich ein bekennender Wolfs-Fan. Namentlich mit einer nicht zu leugnenden Schwäche für...
Weiterlesen
neurosensorisches Training

Was besagt die Polyvagal-Theorie?

Die Polyvagal-Theorie geht von einer funktionalen Zweiteilung des Parasympathikus aus. Dieser ist Teil unseres peripheren Nervensystems. Dazu gehört im Grunde alles, was...
Weiterlesen
Philosophisches

Gewahrsein oder Achtsamkeit – das ist die Frage

Alle reden von "Achtsamkeit" - aber was ist das eigentlich wirklich? Und worin unterscheidet sich Achtsamkeit von Gewahrsein? Das verrät das Wort...
Weiterlesen
Philosophisches

Frieden ist Freedom – nicht Peace

Frieden ist Freedom? Ist das nicht ein Übersetzungsfehler? Die überraschende Antwort lautet: nein. Ganz und gar nicht. Und was noch viel überraschender...
Weiterlesen
Naturerfahrung

Das Lied der Nachtigall

Manchmal erlebt man Dinge, die sind so verrückt, dass sie niemand glauben würde, wenn man nicht zufällig für Beweise gesorgt hätte. Und...
Weiterlesen
Hund & Co. Naturerfahrung

Wolfsnachrichten: “Folge deinem Herzen”

Der Hype hat seinen heißesten Atem ausgehaucht: „Wolfsnachrichten“ schaffen es nicht mehr ganz bis in die obersten Schlagzeilen. Und wenn Abschussquoten diskutiert,...
Weiterlesen
Baby & Kind neurosensorisches Training

Plötzlicher Kindstod: Woran niemand denkt

Gerade macht eine aktuelle Studie Schlagzeilen, in der eine weitere mögliche Ursache für das Phänomen "Plötzlicher Kindstod" untersucht wurde. Demnach soll ein...
Weiterlesen
Philosophisches

Es werde licht – in uns

Immer wieder heißt es, wir seien Lichtwesen, Lichtarbeiter, auf dem Weg zur Erleuchtung und ähnliches. Worte aber haben es in sich. Denn...
Weiterlesen
Naturerfahrung

Jagd auf Wölfe führt zu mehr Übergriffen auf Nutztiere

Wolfsforscher wie Günther Bloch werden nicht müde, es immer wieder zu betonen: Wölfe zu töten, um sie von der Jagd auf Nutztiere...
Weiterlesen
Philosophisches

Berührung statt Beziehung – Mitsein statt Verbindung Teil 2

Sind Beziehung und Verbindung zwei Dinge, die gar nicht funktionieren können? Teil 1 dieses Beitrages finden Sie unter Be:ziehung - was ist...
Weiterlesen
Philosophisches

Berührung statt Beziehung, Mitsein statt Verbindung Teil 1

Alle reden von Beziehung. Von Beziehungsqualität und Beziehungsarbeit. Von Rezepten für glückliche Beziehungen, der Kunst, Beziehungen zu führen und der Fähigkeit, Beziehungen...
Weiterlesen
Hund & Co.

Immanuel Birmelin: „Lieber klug als abgerichtet“

Ein Königreich für seine Gedanken - wer glaubt, man könne Tieren nicht ins Köpfchen schauen, irrt. Motto des Biologen Dr. Immanuel Birmelin:...
Weiterlesen
{"dots":"true","arrows":"true","autoplay":"true","autoplay_interval":3000,"speed":"2000","loop":"true","design":"design-2"}